Was ist die wahre Kennzeichnung von Nahrungsergänzungsmitteln?

Zur korrekten Kennzeichnung von Nahrungsergänzungsmitteln gehört es, den Verbrauchern genaue Informationen über die folgenden Aspekte des Produkts bereitzustellen:

1. Produktidentität:

- Der Produktname sollte die Art des Nahrungsergänzungsmittels klar angeben, z. B. „Vitamin-C-Tabletten“ oder „Kräuterergänzungsmittel“.

2. Nettomenge:

- Dies bezieht sich auf die Menge des Produkts im Behälter, ausgedrückt als Gewicht (Gramm, Kilogramm) oder Volumen (Flüssigunzen, Liter).

3. Zutatenliste:

- Alle in der Ergänzung enthaltenen Inhaltsstoffe sollten mit ihren gebräuchlichen Namen in absteigender Reihenfolge der Menge und des Gewichts aufgeführt werden. Eigene Mischungen oder Mischungen von Zutaten können unter einem Namen zusammengefasst werden, es muss jedoch das Gesamtgewicht der Mischung angegeben werden.

4. Nährwerttabelle:

- Dieses Feld, ähnlich dem auf Lebensmitteletiketten, liefert Informationen über die Portionsgröße und die Mengen an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien und Kalorien pro Portion.

5. Ergänzungs-Fakten-Panel:

– Dieses Feld bezieht sich speziell auf Nahrungsergänzungsmittel und liefert Informationen über die Menge an aktiven Inhaltsstoffen oder essentiellen Nährstoffen pro Portion, normalerweise angegeben als Prozentsatz des Tageswerts (DV).

6. Gebrauchsanweisung:

- Es sollten klare Anweisungen zur Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels enthalten sein, z. B. die empfohlene Dosierung und der empfohlene Zeitpunkt.

7. Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen:

- Alle möglichen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder Kontraindikationen mit anderen Medikamenten oder Erkrankungen sollten aufgeführt werden.

8. Informationen zum Hersteller oder Händler:

- Der Name und die Kontaktdaten des Unternehmens, das für die Herstellung oder den Vertrieb des Nahrungsergänzungsmittels verantwortlich ist, sollten angegeben werden.

9. Chargennummer oder Ablaufdatum:

- Diese helfen Verbrauchern, bestimmte Chargen zu identifizieren und die Produktqualität im Laufe der Zeit zu verfolgen.

10. Allergene:

- Alle bekannten Allergene oder Stoffe, die allergische Reaktionen auslösen können, sollten deutlich gekennzeichnet sein.

11. Gesundheitsbezogene Angaben:

- Wenn gesundheitsbezogene Angaben gemacht werden, sollten diese durch wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt werden und den gesetzlichen Richtlinien entsprechen.

12. Lagerbedingungen:

- Spezifische Anweisungen zur Aufbewahrung des Nahrungsergänzungsmittels zur Aufrechterhaltung seiner Qualität und Wirksamkeit sollten bereitgestellt werden.

13. Herstellungsdatum:

- Dadurch wissen Verbraucher, wie frisch das Produkt ist.

14. Zertifizierung und Gütesiegel:

- Wenn das Produkt unabhängig zertifiziert oder von einer seriösen Organisation auf Qualität getestet wurde, können diese Informationen angezeigt werden.

15. Eindeutiger Bezeichner:

- Einige Aufsichtsbehörden verlangen möglicherweise einen eindeutigen Produktcode oder eine eindeutige Kennung für eine effiziente Nachverfolgung und Sicherheitsüberwachung.

16. Kontaktinformationen für Nebenwirkungen:

- Verbraucher sollten die Möglichkeit haben, etwaige Nebenwirkungen oder Qualitätsbedenken dem Hersteller zu melden.

Durch die Bereitstellung einer genauen und umfassenden Kennzeichnung stellen Hersteller sicher, dass Verbraucher über die notwendigen Informationen verfügen, um fundierte Entscheidungen über den Konsum ihrer Nahrungsergänzungsmittel zu treffen, und fördern Transparenz und Sicherheit.