Wie wachsen Bananen?

Bananen wachsen auf einer krautigen Blütenpflanzenart der Gattung Musa. Bananen stammen ursprünglich aus Südostasien, werden aber heute in vielen tropischen und subtropischen Regionen der Welt angebaut. Sie sind die beliebteste Frucht der Welt und werden sowohl frisch als auch gekocht in einer Vielzahl von Gerichten gegessen.

Bananen wachsen an hohen Blattstielen, sogenannten Pseudostämmen. Der Pseudostamm besteht aus dicht gepackten Blattscheiden und kann eine Höhe von bis zu 40 Fuß erreichen. Die Bananenblüte ist eine große, auffällige Blüte, die an der Spitze des Pseudostamms wächst. Auf die Blüte folgt eine Gruppe Bananen, die eigentlich Beeren sind. Jede Banane ist etwa 15 bis 30 Zentimeter lang und hat eine dicke, gelbe Schale. Das Fruchtfleisch der Banane ist weich, cremig und süß.

Bananen werden aus Ausläufern gezüchtet, das sind junge Pflanzen, die aus den Wurzeln der Mutterpflanze wachsen. Saugnäpfe werden in tiefe, nährstoffreiche Erde gepflanzt und regelmäßig bewässert. Bananen benötigen viel Sonnenlicht und Wärme und gedeihen am besten in tropischen und subtropischen Klimazonen.

Normalerweise sind Bananen 12 bis 18 Monate nach dem Pflanzen erntereif. Die Früchte werden geerntet, indem die Bananenbüschel vom Stiel abgeschnitten werden. Anschließend werden die Bananen sortiert, verpackt und zum Markt verschifft.

Bananen sind eine nahrhafte Frucht und eine gute Quelle für Kalium, Ballaststoffe sowie die Vitamine C und B6. Außerdem sind sie ein guter Energielieferant und ein beliebter Snack.