Was macht Buttermilchkolloide aus?

Buttermilch ist eine kolloidale Suspension, eine Art Mischung, in der winzige Partikel einer Substanz in einer anderen Substanz verteilt sind. Im Fall von Buttermilch handelt es sich bei den dispergierten Partikeln um Kaseinproteine ​​und Fettkügelchen, die von einer flüssigen Phase, die größtenteils aus Wasser besteht, umgeben sind. Die Kaseinproteine ​​und Fettkügelchen werden durch elektrostatische Abstoßung stabilisiert, wodurch verhindert wird, dass sie zusammenklumpen und sich aus der Flüssigkeit absetzen.

Die kolloidale Natur der Buttermilch verleiht ihr ihre charakteristische glatte und cremige Textur. Die Kaseinproteine ​​und Fettkügelchen streuen das Licht, was der Buttermilch ihr undurchsichtiges Aussehen verleiht. Die elektrostatische Abstoßung zwischen den Partikeln verhindert außerdem, dass sie zusammenwachsen, was bedeutet, dass sich Buttermilch nicht in Schichten aus Sahne und Wasser auflöst.

Buttermilch ist außerdem eine gute Quelle für Nährstoffe, darunter Eiweiß, Kalzium und Vitamin B12. Es wird häufig beim Backen verwendet, da es Backwaren Geschmack und Fülle verleihen kann. Buttermilch kann auch zur Herstellung von Pfannkuchen, Waffeln und anderen Frühstücksspeisen verwendet werden.