Seit wann gibt es Kuchen?

Es wird angenommen, dass Kuchen ihren Ursprung im alten Ägypten haben, wo sie mit Füllungen wie Honig, Nüssen und Früchten hergestellt wurden. Das früheste bekannte Kuchenrezept stammt aus dem Jahr 9500 v. Chr. und wurde auf einer Tontafel in Sumer gefunden. Der Kuchen bestand aus einer Mehl- und Wasserkruste und war mit Datteln und Gewürzen gefüllt.

Auch die alten Griechen und Römer stellten Kuchen her und verwendeten sie oft als religiöse Opfergaben. Die Griechen backten einen Kuchen namens Plakous, der mit Käse, Honig und Nüssen gefüllt war. Die Römer stellten eine Torte namens Plazenta her, die mit Fleisch, Gemüse und Käse gefüllt war.

Im Mittelalter erfreuten sich Pasteten in Europa immer größerer Beliebtheit und wurden oft mit verschiedenen Füllungen zubereitet, darunter Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst. Kuchen dienten oft auch der Konservierung von Lebensmitteln und konnten über einen längeren Zeitraum gelagert werden.

Im 16. Jahrhundert wurden Pasteten von europäischen Siedlern nach Amerika eingeführt. Die Kolonisten übernahmen den Kuchen schnell und er wurde zu einem Grundnahrungsmittel der amerikanischen Küche. Auch heute noch sind Kuchen ein beliebtes Nahrungsmittel und werden auf der ganzen Welt genossen.