Ich bin süchtig nach Bier, was soll ich tun?

1. Suchen Sie professionelle Hilfe:

Alkoholabhängigkeit ist ein ernstes Problem und es ist wichtig, professionelle Hilfe von einem Therapeuten oder Suchtberater zu suchen. Sie können Ihnen helfen, die Ursache Ihrer Sucht zu verstehen, Bewältigungsmechanismen zu entwickeln und Unterstützung zu leisten.

2. Setzen Sie sich Ziele und erstellen Sie einen Plan:

Entscheiden Sie, wie Sie Ihre Genesung angehen möchten, und setzen Sie sich realistische Ziele. Ganz gleich, ob es darum geht, den Alkoholkonsum einzuschränken, den Alkoholkonsum auf bestimmte Gelegenheiten zu beschränken oder vollständig abzustinken:Ein klarer Plan hilft Ihnen dabei, konzentriert zu bleiben.

3. Identifizieren Sie Ihre Auslöser:

Auslöser sind Situationen, Menschen oder Emotionen, die zum Trinken führen können. Sobald Sie Ihre Auslöser kennen, können Sie sie vermeiden oder in den Griff bekommen, um die Versuchung zum Trinken zu verringern.

4. Bauen Sie ein Support-System auf:

Umgeben Sie sich mit unterstützenden Familienmitgliedern, Freunden oder Peer-Selbsthilfegruppen. Für die Genesung ist es von entscheidender Bedeutung, Menschen zu haben, die verstehen, was Sie durchmachen, und die Ihnen Mut machen können.

5. Üben Sie Selbstfürsorge:

Achten Sie auf Ihre körperliche und geistige Gesundheit. Ernähren Sie sich ausgewogen, treiben Sie regelmäßig Sport, schlafen Sie ausreichend und finden Sie gesunde Wege, mit Stress umzugehen.

6. Vermeiden Sie alkoholbezogene Umgebungen:

Für eine Weile kann es hilfreich sein, Orte oder Veranstaltungen zu meiden, an denen viel Alkohol konsumiert wird, um die Versuchung zu minimieren.

7. Üben Sie Achtsamkeit und Entspannung:

Achtsamkeitstechniken und Entspannungsübungen können Ihnen helfen, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren und Heißhungerattacken zu reduzieren.

8. Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei:

Selbsthilfegruppen wie die Anonymen Alkoholiker oder SMART Recovery können für ein Gemeinschaftsgefühl und Motivation sorgen.

9. Seien Sie geduldig und beharrlich:

Die Genesung von der Sucht ist eine Reise und Rückschläge können passieren. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Arbeiten Sie weiter an Ihren Zielen und holen Sie sich bei Bedarf Unterstützung.