Welche Zuckerquellen gibt es im Whisky?

Whisky ist ein destilliertes alkoholisches Getränk, das aus vergorener Getreidemaische hergestellt wird. Die Zuckerquellen im Whisky stammen aus den Körnern, die zur Herstellung der Maische verwendet werden, wie etwa Mais, Roggen, Weizen und gemälzte Gerste. Diese Körner werden durch den Prozess des Mälzens in Zucker umgewandelt. Dabei werden die Körner in Wasser eingeweicht und keimen gelassen. Anschließend werden die gekeimten Körner gedarrt, wodurch der Keimungsprozess gestoppt und die Körner getrocknet werden. Anschließend werden die getrockneten Körner gemahlen und mit heißem Wasser zerstampft, um die Stärke in Zucker umzuwandeln. Die resultierende süße Flüssigkeit, die sogenannte Würze, wird dann mit Hefe zu Alkohol vergoren. Der Alkohol wird dann destilliert, um Whisky herzustellen.

Die Art des erzeugten Whiskys hängt von den in der Maische verwendeten Körnern ab. Beispielsweise wird Bourbon-Whisky aus einer Maische hergestellt, die zu mindestens 51 % aus Mais besteht, während Roggen-Whisky aus einer Maische hergestellt wird, die zu mindestens 51 % aus Roggen besteht. Der Geschmack des Whiskys wird auch durch die Art der zur Reifung verwendeten Fässer beeinflusst. Whiskyfässer werden typischerweise aus Eichenholz hergestellt, und sowohl die Art des Eichenholzes als auch die Länge der Reifung können den Geschmack des Whiskys beeinflussen.