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Was sind Madelines?
Madeleines sind kleine französische Kuchen, die nach der Muschel von Madeleine Paulmier benannt sind, der sie ähneln. Sie zeichnen sich durch ihre Jakobsmuschelform und ihren süßen Geschmack aus und sind auch an ihrem charakteristischen „Buckel“ erkennbar. Madeleines werden typischerweise aus einem Biskuitteig hergestellt, der mit Vanille und Zitronenschale gewürzt ist. Vor dem Servieren werden sie oft in Schokolade getaucht oder mit Puderzucker bestäubt.
Geschichte der Madeleines
Der Ursprung der Madeleine ist unklar, es wird jedoch angenommen, dass sie im 18. Jahrhundert in der Region Lothringen in Frankreich entstanden ist. Sie sollen von einer jungen Konditorin namens Madeleine kreiert worden sein, die für den Herzog von Lothringen backte. Der Herzog war von den Kuchen so beeindruckt, dass er sie nach dem jungen Koch benannte. Madeleines erfreuten sich in Frankreich schnell großer Beliebtheit und verbreiteten sich schließlich in anderen Teilen der Welt.
Wie werden Madeleines hergestellt?
Madeleines werden aus einem Biskuitteig hergestellt, der mit Vanille und Zitronenschale aromatisiert ist. Anschließend wird der Teig in eine spezielle Madeleine-Pfanne gegossen, die die Form einer Jakobsmuschel hat. Die Kuchen werden gebacken, bis sie goldbraun sind und einen charakteristischen Buckel haben. Sobald sie abgekühlt sind, können sie in Schokolade getunkt oder mit Puderzucker bestäubt werden.
Wie schmecken Madeleines?
Madeleines sind für ihren süßen, delikaten Geschmack bekannt. Sie haben eine leichte, lockere Konsistenz und eine leichte Knusprigkeit durch den Zucker, der dem Teig hinzugefügt wird. Die Vanille- und Zitronenschale verleihen ihnen einen köstlichen Geschmack, der gut zu Kaffee oder Tee passt.
Wo finde ich Madeleines?
Madeleines gibt es in den meisten Bäckereien und Cafés. Sie können auch online aus verschiedenen Quellen erworben werden. Wenn Sie abenteuerlustig sind, können Sie auch versuchen, Ihre eigenen Madeleines zu Hause zuzubereiten.
Lustige Tatsache
Der Buckel einer Madeleine wird „Coxcomb“ genannt. Es wird gesagt, dass es durch die Freisetzung von Dampf aus dem Teig beim Backen verursacht wird.
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