Was ist beim Abendessen am Jefferson-Tag passiert?

Am 14. Februar 1861 hielt Abraham Lincoln seine berühmte Cooper-Union-Rede in New York City. In dieser Rede sprach sich Lincoln gegen die Ausbreitung der Sklaverei aus und befürwortete die Plattform der Republikanischen Partei für freien Boden, freie Arbeit und freie Meinungsäußerung. Die Rede war ein großer Erfolg und trug dazu bei, Lincoln die Nominierung der Republikaner für das Präsidentenamt zu sichern.

Das Jefferson Day Dinner fand am 13. April 1861, kurz vor Lincolns Amtseinführung, statt. Gastgeber des Abendessens war die Republikanische Partei von New York City, um den Geburtstag von Thomas Jefferson zu feiern, der als Vater der Republikanischen Partei galt. Lincoln war Ehrengast des Abendessens und hielt eine kurze Rede, in der er Jefferson und die Republikanische Partei lobte.

In seiner Rede zitierte Lincoln eine Zeile aus Jeffersons Unabhängigkeitserklärung, in der es hieß:„Alle Menschen sind gleich geschaffen.“ Lincoln argumentierte, dass dieses Prinzip bedeute, dass Sklaverei falsch sei und dass die Vereinigten Staaten sich dem Ziel widmen sollten, Rassengleichheit zu erreichen. Lincolns Rede stieß auf großen Beifall und trug dazu bei, seinen Ruf als Befürworter der Abschaffung und der Bürgerrechte zu festigen.

Das Jefferson Day Dinner war ein bedeutendes Ereignis in Lincolns Leben und Karriere. Dies trug dazu bei, ihn als führende Stimme in der Republikanischen Partei zu etablieren und die Unterstützung für die Abschaffung der Sklaverei zu stärken.