Was passiert mit verkochtem Fisch?

Wenn Fisch zu lange gegart ist, werden die Proteine ​​im Fisch zäh und gummiartig. Dies liegt daran, dass die Proteine ​​im Fisch anders angeordnet sind als die Proteine ​​im Fleisch. Im Fleisch sind die Proteine ​​so angeordnet, dass sie beim Kochen Wasser speichern können. Bei Fisch sind die Proteine ​​so angeordnet, dass sie beim Kochen Wasser abgeben können. Das bedeutet, dass Fisch, wenn er zu lange gegart ist, seine Feuchtigkeit verliert und zäh wird.

Zu lange gekochter Fisch kann nicht nur zäh werden, sondern auch einen starken, unangenehmen Geschmack entwickeln. Dies liegt daran, dass die Aminosäuren im Fisch zerfallen, wenn er zu lange gekocht wird, und diese Aminosäuren eine Vielzahl stark riechender Verbindungen produzieren können.

Schließlich kann zu lange gekochter Fisch auch gesundheitsschädlich sein. Dies liegt daran, dass zu lange gekochter Fisch hohe Mengen an Histamin enthalten kann, einer Verbindung, die verschiedene allergische Reaktionen hervorrufen kann.

Aus all diesen Gründen ist es wichtig, ein Überkochen von Fisch zu vermeiden. Die beste Art, Fisch zu garen, besteht darin, ihn so lange zu garen, bis er gar ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der Fisch zart, aromatisch und sicher zum Verzehr ist.