Warum bluten Fische, wenn sie gefangen werden?

Fische bluten, wenn sie gefangen werden, weil sie direkt unter ihrer Haut ein Netzwerk von Blutgefäßen haben. Wenn ein Fisch gefangen wird, werden diese Blutgefäße häufig beschädigt, sodass Blut austritt. Das Ausmaß der Blutung kann je nach Fischart und Fangart variieren. Einige Fische wie Thunfisch und Schwertfisch haben ein höheres Blutvolumen als andere und können stärker bluten. Fische, die mit Netzen oder Fallen gefangen werden, können stärker bluten als Fische, die mit Haken oder Ködern gefangen werden.

Neben den Blutgefäßen besitzen Fische noch eine Reihe weiterer Organe, die bei Beschädigung bluten können. Dazu gehören die Kiemen, das Herz und die Leber. Wenn ein Fisch an diesen Stellen verletzt wird, kann es sein, dass er verblutet.

Blutungen können für Fische ein ernstes Problem darstellen, da sie zu Infektionen und zum Tod führen können. Um das Blutungsrisiko zu verringern, sollten Fischer vorsichtig mit Fischen umgehen und Verletzungen vermeiden. Sie sollten außerdem scharfe Haken und Köder verwenden, um Schäden an der Haut des Fisches so gering wie möglich zu halten.