Was ist Lachsrot?

Unter Lachsrot versteht man das Nestbauverhalten von Lachsfischen während ihrer Laichzeit. Wenn weibliche Lachse bereit sind, ihre Eier zu legen, suchen sie sich geeignete Kiesbetten in Süßwasserbächen oder Flüssen aus. Mit ihren Schwänzen graben sie Vertiefungen in den Kies und schaffen so einzelne Nester, sogenannte Redds.

Lachsröte werden zum Zweck der Eiablage und zum Schutz hergestellt. Das Lachsweibchen gräbt den Rotkohl aus, indem es kräftig mit dem Schwanz fächert und den Kies herumbewegt. Dann legt sie ihre Eier in den Rotbarsch und der männliche Lachs befruchtet sie. Anschließend bedeckt das Weibchen die Eier mit Kies, um eine Schutzschicht zu bilden.

Die Größe und Form von Lachsrötungen kann je nach Lachsart und den örtlichen Gegebenheiten variieren. Sie können von kleinen Vertiefungen bis hin zu größeren, aufwändigeren Strukturen reichen. Das Kiessubstrat bietet eine geeignete Umgebung für die Eientwicklung, da es den Wasserfluss und die Sauerstoffversorgung ermöglicht und gleichzeitig die Eier vor Raubtieren schützt.

Der Begriff „Redd“ wird im Fischereimanagement häufig verwendet, um die Nester zu beschreiben, die Lachse und andere anadrome Fische während des Laichens bauen. Die Überwachung und der Schutz von Rotlachsen sind für Erhaltungsbemühungen von entscheidender Bedeutung, da sie eine entscheidende Rolle für das Überleben und die Fortpflanzung dieser Fischarten spielen. Wenn Biologen und Fischereimanager den Standort und die Eigenschaften von Lachsfischen kennen, können sie Maßnahmen ergreifen, um Störungen zu minimieren und ein erfolgreiches Laichen sicherzustellen.