Was fressen Fische außer Nachtkriecher, Würmer und Powerbait?

Fische ernähren sich vielfältig und können je nach Art und Lebensraum unterschiedliche Nahrungsmittel zu sich nehmen. Zu den üblichen Nahrungsmitteln, die Fische neben Nachtkriechern, Würmern und Powerbaits fressen, gehören:

1. Insekten und Larven: Viele Fische ernähren sich von Insekten und ihren Larven wie Fliegen, Käfern, Heuschrecken, Eintagsfliegen, Köcherfliegen und Libellennymphen. Diese Insekten können in der Nähe der Wasseroberfläche oder auf Wasserpflanzen gefunden werden.

2. Krebstiere: Fische jagen oft Krebstiere wie Garnelen, Flusskrebse (Crawdads) und Krabben. Diese kleinen Lebewesen kommen in Süßwasser- und Küstenlebensräumen häufig vor und bieten eine nahrhafte Nahrungsquelle für Fische.

3. Andere Fische: Einige Fische sind Fischfresser (fischfressend) und ernähren sich von kleineren Fischarten. Zu diesen Raubfischen zählen Barsch, Hecht, Forelle und Lachs.

4. Weichtiere: Fische können auch Weichtiere wie Muscheln, Muscheln und Schnecken fressen. Diese Wirbellosen kommen am Grund von Gewässern vor und sind reich an Nährstoffen.

5. Zooplankton: Kleine planktonische Organismen, darunter Ruderfußkrebse, Rädertierchen und Wasserflöhe, sind eine Nahrungsquelle für viele kleinere Fischarten. Zooplankton kommt sowohl im Süßwasser als auch im Meer reichlich vor.

6. Phytoplankton: Einige Fische ernähren sich von Phytoplankton, mikroskopisch kleinen Algen, die im Wasser schwimmen. Diese Algen sind eine Hauptnahrungsquelle für verschiedene Meeresfische und Filtrierer.

7. Samen und Früchte: Fische können auch Samen und Früchte fressen, die von nahegelegenen Bäumen und Sträuchern ins Wasser fallen. Diese Pflanzenmaterialien versorgen Fische mit Nährstoffen und Energie.

8. Aufräumen: Einige Fischarten sind Aasfresser und ernähren sich von toten oder sterbenden Fischen sowie anderen organischen Stoffen, beispielsweise verrottendem Pflanzenmaterial.

Es ist wichtig zu beachten, dass verschiedene Fischarten spezifische Ernährungspräferenzen und -anpassungen haben, die die von ihnen verzehrten Lebensmittel bestimmen. Die Verfügbarkeit von Nahrungsquellen variiert auch je nach Standort, Jahreszeit und Lebensraumtyp.