Wie paaren sich Sternfische?

Seesterne, gemeinhin Seesterne genannt, zeigen unterschiedliche Fortpflanzungsstrategien, darunter sowohl sexuelle als auch ungeschlechtliche Fortpflanzung. Hier ist ein allgemeiner Überblick über die Fortpflanzung von Seesternen:

Sexuelle Fortpflanzung:

1. Spawnen: Zu bestimmten Jahreszeiten, normalerweise im Frühling oder Sommer, geben ausgewachsene Seesterne ihre Gameten, zu denen Spermien und Eier gehören, ins Wasser ab. Dieser Vorgang wird als Laichen bezeichnet.

2. Sperma und Eizellen: Seesterne sind zweihäusig, das heißt, sie haben getrennte männliche und weibliche Individuen. Jedes Individuum gibt entweder Sperma oder Eier ins Wasser ab.

3. Äußerliche Befruchtung: Die freigesetzten Spermien und Eier vermischen sich äußerlich im Wasser. Wenn das Sperma auf eine Eizelle trifft, kommt es zur Befruchtung.

4. Zygote und Entwicklung: Die befruchtete Eizelle, heute Zygote genannt, durchläuft mehrere Zellteilungen und entwickelt sich schließlich zu einer planktonischen Larve. Der spezifische Larventyp variiert je nach Seesternart.

Asexuelle Fortpflanzung:

1. Regeneration: Einige Seesterne haben die Fähigkeit, verlorene Arme zu regenerieren. Unter günstigen Bedingungen kann aus einem verlorenen Arm ein neues Individuum nachwachsen, was zu einer ungeschlechtlichen Fortpflanzung führt.

2. Spaltung: Bestimmte Arten von Seesternen, wie der Gewöhnliche Seestern (*Asterias rubens*), können sich durch Spaltung ungeschlechtlich fortpflanzen. Bei der Spaltung zerfällt ein einzelner Seestern in zwei oder mehr Fragmente. Jedes Fragment entwickelt sich zu einem völlig neuen Individuum und vermehrt so die Art.

Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Fortpflanzungsstrategien je nach Seesternart unterschiedlich sein können. Bei einigen Arten können Fortpflanzungsverhalten und Entwicklung recht komplex sein.