Was könnte an einem Fisch falsch sein, der sich an allem kratzt, der am Boden der Tankhose liegt, als hätte ein Hund Appetitlosigkeit, soll gelb sein, aber eklig, schleimig, grau?

Mögliche Probleme und Behandlungsmöglichkeiten für einen Fisch, der sich kratzt, auf dem Boden des Beckens liegt, wie ein Hund hechelt, den Appetit verloren hat und eine schleimige graue Farbe angenommen hat:

1. Ammoniak- oder Nitritvergiftung:

- Überprüfen Sie die Wasserqualität und testen Sie den Ammoniak- und Nitritgehalt.

- Führen Sie bei hohen Wasserständen einen sofortigen Wasserwechsel von 50 % oder mehr durch.

- Setzen Sie den Wasserwechsel fort, bis die Werte wieder im sicheren Bereich liegen (Ammoniak und Nitrit sollten 0 ppm betragen).

2. Bakterielle Infektion:

- Aufgeschürfte Stellen, Keuchen und Appetitlosigkeit können auf eine bakterielle Infektion hinweisen.

- Achten Sie auf andere Symptome wie Popeye, eingeklemmte Flossen oder rote Streifen.

- Behandlung mit Breitbandantibiotika unter tierärztlicher Anleitung.

3. Parasitäre Infektion:

- Parasiten wie Ankerwürmer oder Saugwürmer können Reizungen und Beschwerden verursachen und zu Kratz- und Bodensitzverhalten führen.

- Untersuchen Sie den Körper des Fisches auf kleine weiße Punkte, Würmer oder Klumpen.

- Mit geeigneten antiparasitären Medikamenten behandeln.

4. Umweltstress:

- Plötzliche Änderungen der Wassertemperatur oder -parameter, Überfüllung oder schlechte Wasserqualität können Fische stressen.

- Stellen Sie sicher, dass der Tank ordnungsgemäß eingerichtet ist und stabile Bedingungen, sauberes Wasser und eine ausreichende Filterung gewährleistet sind.

5. Interne Probleme:

- Verdauungsprobleme oder innere Blockaden können zu Appetitlosigkeit und ungewöhnlichem Verhalten führen.

- Überlegen Sie, ob vor dem Auftreten der Symptome eine Ernährungsumstellung stattgefunden hat.

- Konsultieren Sie zur weiteren Diagnose einen Tierarzt.

Zusätzliche Empfehlungen:

- Isolieren Sie die betroffenen Fische in einem Quarantäne- oder Krankenhausbecken, um eine Ausbreitung des Problems auf andere Beckenkameraden zu verhindern.

- Stellen Sie sauberes und aufbereitetes Wasser im Quarantänetank bereit.

- Beobachten Sie das Verhalten und Aussehen der Fische genau auf Verbesserungen oder Veränderungen.

- Suchen Sie tierärztliche Hilfe auf, wenn sich der Zustand des Fisches nicht innerhalb weniger Tage bessert.