Wie bereitet man südindisches Essen zu?

Die Zubereitung südindischer Speisen erfordert eine Kombination aus aromatischen Gewürzen, frischen Zutaten und traditionellen Techniken. Hier ist ein allgemeiner Leitfaden, der Ihnen bei der Zubereitung einiger klassischer südindischer Gerichte hilft:

1. Grundzutaten:

- Reis: Die südindische Küche basiert stark auf Reis. Sie benötigen Reis von guter Qualität wie Basmati oder Sona Masoori.

- Gewürze: Besorgen Sie sich Gewürze wie Kreuzkümmel, Senfkörner, Koriandersamen, Kurkumapulver, Chilipulver, Garam Masala und Curryblätter.

- Kokosnuss: In vielen Gerichten wird häufig frische oder getrocknete Kokosnuss verwendet.

- Linsen: Häufig werden ganze Linsen, gespaltene Linsen (Dals) und Linsenmehl (Besan) verwendet.

- Joghurt (Quark): Joghurt spielt eine wesentliche Rolle beim Temperieren und als Basis für Gerichte.

- Tamarinde: Für saure Aromen werden Tamarindenpaste oder -schoten verwendet.

2. Hauptgerichte:

a. Sambar:

- Gespaltene gelbe Linsen (Toor Dal) in einem Schnellkochtopf mit Kurkumapulver, Asafoetida und Salz kochen.

- Machen Sie eine Temperierung aus Öl, Senfkörnern, Kreuzkümmelsamen, getrocknetem Chili, Curryblättern und geschnittenen Zwiebeln.

- Die Temperierung zum gekochten Dal hinzufügen und aufkochen. Nachwürzen und Tamarindenmark hinzufügen.

- Fügen Sie verschiedene Gemüsesorten wie Okraschoten, Unterschenkel, Karotten und Auberginen hinzu. Zum Kochen bringen und kochen, bis das Gemüse gar ist.

b. Rasam:

- Tamarinde 30 Minuten in heißem Wasser einweichen und den Saft extrahieren.

- In einem Topf Kreuzkümmel, Senfkörner, Asafoetida, Kurkumapulver, rotes Chilipulver und Curryblätter in erhitztes Öl geben.

- Fügen Sie den Tamarindensaft, Salz und Jaggery (optional) nach Geschmack hinzu.

- Aufkochen und 1 Tasse Gemüsebrühe oder Wasser hinzufügen.

- Gehackte Tomaten hinzufügen und kochen, bis sich die Aromen gut vermischen.

c. Bisi Bele Bad:

- Kochen Sie Basmatireis in einem Schnellkochtopf mit Linsen, Gemüse wie Karotten, Erbsen und Bohnen.

- Machen Sie eine Mischung aus Senfkörnern, Kreuzkümmelsamen, Erdnüssen, Urad Dal, Curryblättern und Zwiebeln.

- Geben Sie die temperierten, gehackten Tomaten und Gewürze wie Kurkuma, Chilipulver und Garam Masala zum gekochten Reis und den Linsen.

- Gut vermischen und mit den Gewürzen abschmecken.

3. Snacks und Beilagen:

a. Dosa:

- Rohen Reis, Urad Dal und Bockshornkleesamen getrennt 4–5 Stunden einweichen.

- Mahlen Sie jede Zutat mit Wasser zu einer feinen Paste.

- Alle Pasten, Salz und Wasser zu einem glatten Teig vermischen. Lassen Sie es über Nacht gären.

- Erhitzen Sie eine beschichtete Pfanne oder ein Tawa und verteilen Sie eine Kelle Teig in kreisenden Bewegungen.

- Öl darüberträufeln und die Dosa auf beiden Seiten goldbraun braten.

b. Idli:

- Bereiten Sie einen Teig wie für Dosa beschrieben vor.

- Idli-Formen einfetten und einen Löffel Teig in jede Form gießen.

- Die Idlis 10-12 Minuten lang dämpfen, bis sie locker sind.

- Heiß mit Kokosnuss-Chutney und Sambar servieren.

4. Süßigkeiten:

a. Payasam:

- Milch in einem Topf mit dickem Boden aufkochen.

- Kardamompulver, Zucker und gewaschenen Reis hinzufügen. Bei schwacher Hitze kochen, bis der Reis gar ist und die Milch eingedickt ist.

- Mit gehackten Nüssen und Rosinen garnieren.

Denken Sie daran, dass die südindische Küche viele regionale Variationen aufweist und die Rezepte je nach persönlichen Vorlieben unterschiedlich sein können. Experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzen und Geschmacksrichtungen, um Ihr einzigartiges südindisches kulinarisches Erlebnis zu kreieren!