Was taten die Bauern im Inkareich, um Nahrungsmittel anzubauen?

Die Inkas waren sehr geschickte und einfallsreiche Bauern und schafften es, in ihrer rauen Umgebung eine Vielzahl von Feldfrüchten anzubauen. Dazu nutzten sie verschiedene Techniken, darunter:

* Terrassierung :Die Inkas bauten Terrassen an den Berghängen, um flache Flächen für die Landwirtschaft zu schaffen. Dadurch konnten sie Feldfrüchte anbauen, die sonst zu steil wären.

* Bewässerung :Die Inkas bauten Bewässerungskanäle, um ihre Felder mit Wasser aus Flüssen und Bächen zu versorgen. Dadurch konnten sie auch in Trockenzeiten Feldfrüchte anbauen.

* Befruchtung :Die Inkas verwendeten Mist und andere natürliche Düngemittel, um die Fruchtbarkeit ihres Bodens zu verbessern.

* Fruchtfolge :Die Inkas wechselten ihre Ernte, um den Boden zu schützen und die Ausbreitung von Schädlingen und Krankheiten zu verhindern.

* Experimentieren :Die Inkas experimentierten ständig mit neuen Nutzpflanzen und Anbautechniken. Dies ermöglichte es ihnen, neue Methoden für den Nahrungsmittelanbau zu entwickeln und ihre Erträge zu steigern.

Dank ihrer ausgefeilten landwirtschaftlichen Techniken konnten die Inkas einen Überschuss an Nahrungsmitteln produzieren. Dieser Überschuss ermöglichte es ihnen, eine große Bevölkerung zu ernähren und ein mächtiges Reich aufzubauen.