Was ist nasser Mais?

Nasser Mais bezieht sich auf Mais, dessen Feuchtigkeitsgehalt über den Standardwerten für sichere Lagerung und Transport liegt. Wenn Mais geerntet wird, hat er typischerweise einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen 25 % und 35 %. Um die Qualität zu gewährleisten und ein Verderben zu verhindern, wird Mais jedoch vor der Lagerung oder dem Verkauf in der Regel auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 15 % getrocknet.

Mais, der nicht ausreichend getrocknet ist und dennoch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweist, gilt als Nassmais. Nasser Mais ist anfälliger für Schimmelbildung, Insektenbefall und andere Qualitätsprobleme. Es kann auch schwieriger zu handhaben und zu transportieren sein, da es schwerer ist und die Gefahr besteht, dass es verklumpt oder verdirbt.

Um die mit nassem Mais verbundenen Risiken zu vermeiden, verwenden Landwirte und Getreidehändler in der Regel spezielle Trocknungsgeräte, um den Feuchtigkeitsgehalt des Mais nach der Ernte zu reduzieren. Dieser Prozess ist für die Aufrechterhaltung der Qualität und Haltbarkeit des Mais unerlässlich und trägt dazu bei, den Verderb zu verhindern und seine Sicherheit für den Verzehr oder die Lagerung zu gewährleisten.