Was ist Getreideabfall?
Unter Getreideabfall oder „Reste“ versteht man die ungetrennten Teile der Getreideernte, die nach dem primären Trennungsprozess beim Ernten und Dreschen übrig bleiben. Dazu gehören Stroh, Spreu, gebrochenes Getreide, Unkrautsamen und andere Pflanzenreste. Getreideabfälle lassen sich weiter unterteilen in:
1. Stroh:Unter Stroh versteht man die getrockneten, vergilbten Stängel und Blätter von Getreidepflanzen, die nach der Getreideernte übrig bleiben. Stroh wird typischerweise für verschiedene Zwecke verwendet, beispielsweise als Einstreu für Tiere, als Strohdach und als Rohstoff für die Papierproduktion.
2. Spreu:Als Spreu bezeichnet man die leichten, papierartigen Spelzen oder Hüllen, die die Körner umschließen. Es besteht aus winzigen Pflanzenmaterialstücken wie gebrochenem Stroh, Kleie und Hüllspelzen (den äußeren Schutzschichten des Getreides). Die Spreu wird oft durch Worfeln oder Sieben vom Korn getrennt.
3. Bruchkorn:Wie der Name schon sagt, bezieht sich Bruchkorn auf Stücke oder Fragmente von Getreidekörnern, die während des Ernte- und Dreschvorgangs beschädigt oder zerbrochen wurden. Bruchkorn kann weiterhin als Tierfutter oder in bestimmten Nahrungsmitteln verwendet werden, es gilt jedoch im Allgemeinen als qualitativ minderwertig als Vollkorn.
4. Unkrautsamen:Unkrautsamen sind unerwünschte Pflanzensamen, die im geernteten Getreide oder im Getreideabfall vorhanden sein können. Diese Samen können Getreidekulturen verunreinigen und die Qualität und Reinheit des geernteten Getreides beeinträchtigen.
5. Andere Pflanzenreste:Zusätzlich zu den oben genannten Bestandteilen können Getreideabfälle auch andere Pflanzenmaterialien wie Blattfragmente, Stängel und Bodenpartikel enthalten.
Getreideabfälle können auf verschiedene Arten verwaltet und verwertet werden:
- Als Tierfutter:Getreideabfälle, insbesondere Stroh, können als Raufutterquelle für Nutztiere wie Rinder, Pferde und Ziegen verwendet werden.
- Bodenverbesserung:Getreideabfälle können als organische Substanz in den Boden eingearbeitet werden, wodurch Nährstoffe bereitgestellt und die Bodenstruktur verbessert werden.
- Biokraftstoffproduktion:Einige Getreideabfälle wie Stroh können als Biomassequelle zur Energieerzeugung durch Prozesse wie Verbrennung, Vergasung oder Fermentation verwendet werden.
- Strohdach:Stroh kann zur Herstellung von Strohdächern für Gebäude verwendet werden, die für Isolierung und Schutz vor Witterungseinflüssen sorgen.
- Papierherstellung:Stroh kann aufgrund seines Zellulosegehalts als Rohstoff für die Papierherstellung verwendet werden.
- Mulch:Getreideabfälle können als Mulch auf den Boden gestreut werden, um Unkraut zu unterdrücken, Feuchtigkeit zu bewahren und den Boden vor Erosion zu schützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die ordnungsgemäße Bewirtschaftung und Nutzung von Getreideabfällen für nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken von entscheidender Bedeutung ist, da sie zur Abfallreduzierung, zur Verbesserung der Bodengesundheit und zur Förderung einer effizienten Ressourcennutzung beitragen.
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