Worum geht es bei den Kindern des Mais?

Kinder des Mais ist ein amerikanischer übernatürlicher Horrorfilm aus dem Jahr 1984, der von Fritz Kiersch produziert und inszeniert wurde und in dem Peter Horton, Linda Hamilton, Robert Blossom, R. G. Armstrong und John Franklin die Hauptrollen spielen. Es basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Stephen King aus dem Jahr 1977. Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Paares, das in der Kleinstadt Gatlin in Nebraska gestrandet ist und herausfindet, dass die Kinder der Stadt einen mörderischen Kult gegründet haben, der ein mysteriöses Wesen verehrt, das als „Er, der hinter den Reihen geht“ bekannt ist.

Handlung:

Burt (Peter Horton) und Vicky (Linda Hamilton) sind ein junges Paar, das querfeldein fährt, als sie in der kleinen Stadt Gatlin, Nebraska, einen platten Reifen bekommen. Während Burt den Reifen wechselt, geht Vicky in die Stadt, um ein Telefon zu holen. Sie findet die Stadt verlassen vor, bis auf eine Gruppe Kinder, die in den Maisfeldern ein seltsames Spiel spielen.

Vicky findet schließlich ein Telefon und ruft um Hilfe, aber die Leitung ist tot. Sie geht zurück zum Auto und stellt fest, dass Burt vermisst wird. Sie findet ihn schließlich in den Maisfeldern, wo er von den Kindern angegriffen wurde. Vicky gelingt die Flucht, doch die Kinder verfolgen sie. Sie findet schließlich Zuflucht in der Kirche der Stadt, wo sie Isaac (John Franklin) trifft, einen kleinen Jungen, der der Anführer der Sekte ist.

Isaac erzählt Vicky, dass die Kinder von Gatlin einen Kult gegründet haben, der ein mysteriöses Wesen verehrt, das als „Er, der hinter den Reihen geht“ bekannt ist. Der Kult glaubt, dass derjenige, der hinter den Reihen geht, ihnen eine reiche Ernte bringen wird, aber im Gegenzug müssen sie alle Erwachsenen opfern. Vicky versucht zu fliehen, wird aber von den Kindern gefangen genommen und zum Maisfeld gebracht.

Vicky wird an einen Holzpfosten gefesselt und die Kinder beginnen zu singen. Er, der hinter den Reihen geht, erscheint und Vicky wird geopfert. Anschließend kehren die Kinder in die Stadt zurück, wo sie ihre Schreckensherrschaft fortsetzen.

Themen:

Children of the Corn untersucht verschiedene Themen, darunter die Gefahren des religiösen Fanatismus, die Macht der Angst und die Unschuld von Kindern. Der Film wirft auch Fragen zur Rolle der Eltern in der Gesellschaft und zur Bedeutung des Schutzes von Kindern vor Schaden auf.

Rezeption:

Children of the Corn war ein kritischer und kommerzieller Erfolg. Der Film spielte an den Kinokassen über 14 Millionen US-Dollar ein und erhielt allgemein positive Kritiken von Kritikern. Der Film hat sich seitdem zu einem Kultklassiker entwickelt und hat mehrere Fortsetzungen und Remakes hervorgebracht.