Woher kommt die Glukose in Erbsen?

Glukose in Erbsen oder anderen Pflanzen stammt aus dem Photosyntheseprozess. Photosynthese ist der Stoffwechselweg, über den Pflanzen und andere Organismen die Energie des Sonnenlichts nutzen, um Kohlendioxid und Wasser in energiereiche Moleküle wie Glukose umzuwandeln.

Bei Erbsen wird die Glukose in den Blättern der Pflanze synthetisiert. Die Blätter sind mit Chloroplasten bedeckt, das sind kleine Organellen, die Chlorophyll enthalten. Chlorophyll ist ein Pigment, das Lichtenergie absorbiert und damit Kohlendioxid und Wasser in Glukose und Sauerstoff umwandelt.

Die chemische Gleichung für die Photosynthese lautet:

6CO2 + 6H2O + Lichtenergie → C6H12O6 (Glucose) + 6O2

Das bedeutet, dass die Pflanze pro sechs Moleküle Kohlendioxid und sechs Moleküle Wasser, die sie aufnimmt, ein Molekül Glukose und sechs Moleküle Sauerstoff produziert.

Die durch Photosynthese erzeugte Glukose wird dann durch die Pflanze transportiert und als Energiequelle für Wachstum und Entwicklung genutzt. Es kann auch als Stärke zur späteren Verwendung gelagert werden.