Wie hat die Depression zu Suppenküchen und Brotlinien in Elendsvierteln geführt?

Elendsviertel

- Die Weltwirtschaftskrise führte zu massiver Arbeitslosigkeit und viele Menschen verloren ihre Häuser, weil sie sich weder Miete noch Hypotheken leisten konnten.

- Mittellose Familien zogen in Baracken aus Altmaterial wie Pappe, Blech oder Holz in Elendsvierteln, die außerhalb vieler amerikanischer Städte wie St. Louis oder New York wuchsen.

Suppenküchen

- Da während der Weltwirtschaftskrise Millionen Menschen ihren Arbeitsplatz verloren, boten Suppenküchen kostenlose Mahlzeiten mit Lebensmitteln an, die von Einzelpersonen, religiösen Wohltätigkeitsgruppen oder manchmal auch der Regierung gespendet worden waren

- Sie wurden zu einem wichtigen Unterstützungsnetzwerk für obdachlose Amerikaner. Menschen, oft Männer, warten geduldig in der Schlange, um ein einfaches warmes Essen zu sich zu nehmen.

Breadlines

- Ein weiterer Überlebensmechanismus während des wirtschaftlichen Abschwungs sind die „Breadlines“. Tausende standen jeden Tag Schlange, um ihre Lebensmittelration zu erhalten, die dazu beitrug, den Hungertod zu verhindern. In manchen Städten, wie zum Beispiel New York, warteten mehrere Kilometer lange Reihen hungriger Männer auf eine Notnahrungsausgabe.