Wie hielten die Menschen im Zweiten Weltkrieg ihr Essen kalt?

1. Kühlung: Kühlschränke und Kühlboxen waren in städtischen Gebieten und vielen Vorstädten weit verbreitet.

2. Eisblöcke: Eisblöcke wurden häufig in ländlichen Gebieten und Kleinstädten verwendet. Die Menschen kauften Eisblöcke in örtlichen Eishäusern und lagerten sie in isolierten Kisten oder Kühlboxen, um die Lebensmittel kalt zu halten.

3. Wurzelkeller: Wurzelkeller sind unterirdische Lagerräume, in denen Obst und Gemüse, Fleisch und andere verderbliche Waren kühl und trocken gelagert werden.

4. Quellen und Brunnen: Menschen, die in der Nähe natürlicher Quellen oder Brunnen leben, lagern ihre Lebensmittel oft in Eimern oder Behältern, die in das kühle Wasser getaucht sind.

5. Verdunstungskühlung: Bei dieser Technik werden Lebensmittel in ein feuchtes Tuch oder einen Behälter gegeben und durch die Verdunstung von Wasser abgekühlt.

6. Räuchern und Konservieren von Fleisch: Räuchern und Pökeln von Fleisch waren während des Krieges vorherrschende Konservierungsmethoden. Geräuchertes Fleisch kann über einen längeren Zeitraum bei Raumtemperatur gelagert werden.

7. Einmachen: Das Einmachen, das Konservieren von Lebensmitteln durch Verschließen in luftdichten Gläsern oder Dosen, war im Zweiten Weltkrieg weit verbreitet.

8. Lebensmittelrationierung: Die Lebensmittelrationierung während des Krieges führte dazu, dass die Menschen nur begrenzten Zugang zu bestimmten Nahrungsmitteln hatten und oft auf lokal verfügbare und konservierte Nahrungsquellen angewiesen waren.