Wie sehen Hühnereier innen aus?

In einem Hühnerei gibt es mehrere unterschiedliche Bestandteile:

1. Eierschale: Die äußerste Schicht ist die Eierschale, die den inneren Inhalt schützt. Es besteht hauptsächlich aus Calciumcarbonat und anderen Mineralien.

2. Luftzelle: Am breiten Ende des Eies befindet sich eine Luftzelle, eine Luftblase, die sich bildet, wenn das Ei nach dem Legen abkühlt. Diese Luftzelle ist für den sich entwickelnden Embryo während der Inkubation wichtig.

3. Eigelb: Das Eigelb ist der gelbe oder orangefarbene Teil des Eies und die Hauptnährstoffquelle für den sich entwickelnden Embryo. Es besteht aus einer Mischung aus Eiweiß, Fett, Vitaminen, Mineralien und Pigmenten. Das Eigelb ist von einer dünnen Membran umgeben, der sogenannten Vitellinmembran.

4. Chalazae: Chalazae sind dicke, gedrehte Eiweißstränge, die das Eigelb mit der Schale verbinden, es in der Mitte halten und verhindern, dass es sich übermäßig bewegt.

5. Albumen (Eiweiß): Das Eiweiß, allgemein bekannt als Eiweiß, umgibt das Eigelb und bietet zusätzlichen Schutz, Nährstoffe und Wasser. Es besteht hauptsächlich aus Wasser, Eiweiß sowie einigen Vitaminen und Mineralstoffen. Das dicke Eiweiß befindet sich näher am Eigelb, während das dünne Eiweiß zur Schale hin liegt.

6. Keimscheibe: Die Keimscheibe ist ein kleiner, weißlicher Fleck auf der Oberfläche des Dotters. Es ist der Ort, an dem die Befruchtung und die Embryonalentwicklung stattfinden, wenn die Eizelle befruchtet wird.

Wenn wir die innere Struktur eines Hühnereis verstehen, können wir seinen Nährwert und seine Rolle bei der Fortpflanzung und Entwicklung einschätzen.