Warum sollte Konditorcreme gekocht werden?

Das Kochen von Konditorcreme ist ein wesentlicher Schritt im Zubereitungsprozess, um ihre Sicherheit und richtige Konsistenz zu gewährleisten. Hier sind einige Gründe, warum Konditorcreme gekocht werden sollte:

- Schädliche Bakterien abtöten: Konditorcreme wird aus Zutaten wie Milch und Eiern hergestellt, die bei unsachgemäßer Handhabung schädliche Bakterien beherbergen können. Durch das Kochen der Mischung werden potenzielle Bakterien abgetötet, sodass die Gebäckcreme sicher zum Verzehr geeignet ist.

* Die Mischung eindicken: Das Aufkochen der Konditorcreme trägt dazu bei, die Mischung zu verdicken und die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Während des Erhitzungsprozesses nehmen die Stärken im Mehl oder in der Maisstärke die Flüssigkeit auf und dehnen sich aus, was zu einer dicken, puddingartigen Konsistenz führt.

* Aktivieren Sie die Stärken: Das in der Konditorcreme verwendete Mehl oder die Maisstärke enthält Stärke, die aktiviert werden muss, um den Verdickungseffekt zu erzielen. Durch ausreichend langes Kochen der Mischung (normalerweise einige Minuten) wird sichergestellt, dass die Stärken vollständig aktiviert sind und die Creme effektiv eindicken können.

* Geschmacksentwicklung: Durch das Kochen der Konditorcreme können sich die Aromen entfalten und miteinander verschmelzen. Beim Erhitzen der Mischung können die Aromen von Zutaten wie Vanille, Zimt oder Extrakten freigesetzt und gleichmäßig in der Creme verteilt werden.