Wie wird Mehl haltbar gemacht?

Es gibt verschiedene Methoden, um Mehl zu konservieren und seine Haltbarkeit zu verlängern:

1. Luftdichte Verpackung:Mehl wird normalerweise in luftdichten Behältern wie Plastiktüten oder versiegelten Plastikeimern verpackt. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit, Sauerstoff und Verunreinigungen in das Mehl eindringen und es verderben.

2. Feuchtigkeitskontrolle:Die Aufrechterhaltung eines niedrigen Feuchtigkeitsgehalts ist entscheidend, um mikrobielles Wachstum und Verderb im Mehl zu verhindern. Moderne Mahltechniken sorgen dafür, dass das Mehl vor dem Verpacken auf den richtigen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet wird.

3. Sauerstoffabsorber:Einige Mehlpackungen enthalten Sauerstoffabsorber, kleine Päckchen mit Eisenpulver. Diese Absorber reagieren mit Sauerstoff in der Verpackung und verringern so die für das Wachstum von Mikroorganismen verfügbare Sauerstoffmenge.

4. Lagerung bei niedrigen Temperaturen:Mehl sollte in einer kühlen und trockenen Umgebung gelagert werden. Niedrigere Temperaturen verlangsamen die Geschwindigkeit chemischer und mikrobieller Reaktionen und tragen so dazu bei, die Frische des Mehls zu bewahren.

5. Zusatzstoffe und chemische Konservierungsstoffe:Bestimmte Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe wie Calciumpropionat, Kaliumsorbat oder Ascorbinsäure können einigen Mehlen zugesetzt werden, um Schimmel- und Bakterienwachstum zu hemmen.

6. Gute Herstellungspraktiken (GMPs):Mehlhersteller befolgen während des gesamten Produktionsprozesses strenge Qualitätskontrollmaßnahmen und GMPs, um die Sicherheit und Konservierung ihrer Mehlprodukte zu gewährleisten.

Durch die Anwendung dieser Konservierungstechniken kann Mehl seinen Nährwert, seinen Geschmack und seine Funktionalität über längere Zeiträume behalten, sodass es über einen längeren Zeitraum gelagert und verwendet werden kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die spezifischen Methoden je nach Mehlsorte und regionalen Vorschriften variieren können.