Was bedeutet Laminieren von Gebäck?

Laminiergebäck ist eine Technik, bei der Teig wiederholt gerollt und gefaltet wird, um Butter- und Teigschichten zu bilden. Durch die Butter entstehen Lufteinschlüsse, die sich beim Backen des Teigs ausdehnen, was zu leichten, flockigen Teigschichten führt. Das Laminieren ist eine traditionelle Technik zur Herstellung von Croissants und anderen Blätterteigprodukten.

Hier finden Sie eine kurze Schritt-für-Schritt-Erklärung des Prozesses:

1. Bereiten Sie den Teig vor: Aus Mehl, Wasser, Butter und Salz einen Grundteig herstellen. Es ist wichtig, für den Laminiervorgang kalte Butter zu verwenden.

2. Erster Wurf: Den Teig zu einem Rechteck ausrollen.

3. Butter hinzufügen: Legen Sie einen Block kalter Butter in die Mitte des Teigs und falten Sie die Ränder um, um ihn vollständig zu umschließen.

4. Erster Zug: Falten Sie den Teig in Drittel, als würden Sie einen Brief falten.

5. Den Teig abkühlen lassen: Den gefalteten Teig etwa 15–30 Minuten lang im Kühlschrank abkühlen lassen.

6. Wiederholen Sie den Vorgang: Den Teig ausrollen und erneut zu Dritteln falten, dann erneut kalt stellen. Dieser Vorgang sollte mehrmals (normalerweise 3-4 Mal) wiederholt werden, um die Schichten zu erstellen.

7. Letzter Wurf: Rollen Sie den Teig nach der letzten Drehung zu einem großen Rechteck aus und schneiden Sie ihn in die gewünschten Formen, beispielsweise Dreiecke für Croissants.

8. Gären und backen: Lassen Sie den geformten Teig gehen (gehen), bevor Sie ihn im vorgeheizten Ofen backen, bis er goldbraun und flockig wird.

Das Laminieren erfordert Geduld und Präzision, aber die Ergebnisse sind es wert – am Ende erhalten Sie köstlichen, butterartigen Blätterteig.