Was ist feuchte Hitze beim Kochen?

Nasse Hitze Kochmethoden verwenden Flüssigkeit, um Wärme auf Lebensmittel zu übertragen. Dies kann durch Eintauchen der Lebensmittel in die Flüssigkeit erfolgen, beispielsweise beim Kochen, Pochieren oder Dämpfen, oder durch die Verwendung der Flüssigkeit zur Dampferzeugung, beispielsweise beim Dämpfen oder Schmoren.

Kochend ist der Vorgang des Garens von Speisen in kochendem Wasser. Diese Methode eignet sich für Gemüse, Nudeln und Eier.

Wilderei ähnelt dem Kochen, aber das Wasser wird nicht vollständig gekocht, sondern köchelt (ca. 180 °F). Diese Methode wird häufig für empfindliche Lebensmittel wie Fisch, Hühnchen und Knödel verwendet.

Dämpfen ist der Vorgang des Garens von Speisen über kochendem Wasser. Diese Methode ist ideal für Gemüse, Fisch und Geflügel.

Schmoren ist eine Kombination aus Braten und Schmoren. Das Essen wird zunächst in einer heißen Pfanne angebraten, dann abgedeckt und in einer kleinen Menge Flüssigkeit im Ofen gegart. Diese Methode eignet sich für zähere Fleischstücke wie Rinderbraten oder Schweineschulter.

Garmethoden mit feuchter Hitze sind im Allgemeinen schonender als Methoden mit trockener Hitze und können dazu beitragen, die Nährstoffe in Lebensmitteln zu erhalten. Allerdings kann das Kochen mit feuchter Hitze auch zu Geschmacks- und Texturverlusten führen. Daher ist es wichtig, die richtige Methode für das jeweilige Gargut zu wählen.