Warum ist es bei jeder dieser Vorsichtsmaßnahmen notwendig, die Impfösen durch eine Flamme zu führen, den Deckel der Petrischale mit Klebeband zu verschließen und bei einer maximalen Temperatur von 25 Grad Celsius zu inkubieren?

Impfösen durch eine Flamme führen: Dieser Schritt ist notwendig, um die Impföse zu sterilisieren und eine Kontamination der Kultur zu verhindern. Die Schlaufe wird erhitzt, bis sie glühend heiß wird, wodurch eventuell darauf vorhandene Mikroorganismen abgetötet werden.

Den Deckel der Petrischale mit Klebeband verschließen: Dieser Schritt trägt dazu bei, die Verdunstung des Kulturmediums zu verhindern und das Risiko einer Kontamination zu verringern. Das Klebeband bildet eine Barriere zwischen der Kultur und der Außenumgebung und verhindert so das Eindringen von Mikroorganismen in die Schale.

Inkubieren bei maximaler Temperatur 25 Grad Celsius: Die meisten Bakterien gedeihen am besten bei Temperaturen um 37 Grad Celsius. Einige Bakterien, beispielsweise solche, die Lebensmittelvergiftungen verursachen, können jedoch bereits bei Temperaturen von 25 Grad Celsius wachsen. Das Inkubieren der Kultur bei einer niedrigeren Temperatur trägt dazu bei, das Wachstum dieser Bakterien zu verlangsamen und das Risiko einer Kontamination zu verringern.