Welche Prozesse gibt es bei der Herstellung von Yamswurzelmehl?

Prozesse zur Herstellung von Yamswurzelmehl:

1. Ernte:

- Yamswurzeln werden zum Zeitpunkt der Reife geerntet, normalerweise 6–12 Monate nach dem Pflanzen.

- Die Yamswurzeln werden sorgfältig aus dem Boden gegraben, um Schäden zu vermeiden.

2. Reinigen und Sortieren:

- Die geernteten Yamswurzeln werden gereinigt, um Schmutz und andere Ablagerungen zu entfernen.

- Anschließend werden sie nach Größe, Form und Qualität sortiert.

3. Peeling:

- Die Yamswurzeln werden geschält, um die Haut zu entfernen. Dies kann manuell oder mit mechanischen Schälern erfolgen.

4. Waschen:

- Geschälte Yamswurzeln werden gründlich in klarem Wasser gewaschen, um verbleibenden Schmutz und Rückstände zu entfernen.

5. Schneiden oder Hacken:

- Die gewaschenen Yamswurzeln werden in dünne Scheiben oder Chips geschnitten oder gechipt. Dies geschieht in der Regel mit Aufschnittmaschinen.

6. Trocknen:

- Die Yamswurzelscheiben oder -chips werden unter Sonnenlicht getrocknet, bis sie den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt erreichen.

- Das Trocknen kann je nach Wetterbedingungen und Dicke der Scheiben oder Chips mehrere Tage dauern.

- Alternativ können die Yamswurzeln auch mit mechanischen Trocknern getrocknet werden.

7. Fräsen:

- Die getrockneten Yamswurzelscheiben oder -chips werden zu einem feinen Pulver gemahlen. Dies kann mit einer Hammermühle, einer Scheibenmühle oder anderen Mahlgeräten erfolgen.

8. Sieben:

- Das gemahlene Yamswurzelmehl wird gesiebt, um grobe Partikel zu entfernen und eine gleichmäßige Textur zu erhalten.

9. Verpackung:

- Das verarbeitete Yamswurzelmehl wird in versiegelten Plastiktüten, Säcken oder anderen geeigneten Verpackungsmaterialien verpackt.

10. Lagerung:

- Das verpackte Yamswurzelmehl wird an einem kühlen, trockenen Ort gelagert, um seine Qualität zu erhalten.