Phytochemikalien in Lebensmitteln sind wichtig, weil?

Phytochemikalien in Lebensmitteln sind aus mehreren Gründen wichtig:

1. Antioxidative Aktivität:

Viele sekundäre Pflanzenstoffe haben antioxidative Eigenschaften, was bedeutet, dass sie dazu beitragen können, Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.

Freie Radikale sind instabile Moleküle, die DNA, Proteine ​​und Lipide in Zellen schädigen und so zu Alterung und chronischen Krankheiten beitragen können.

Antioxidative sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Carotinoide und Vitamin C können freie Radikale neutralisieren und oxidativen Stress reduzieren.

2. Entzündungshemmende Wirkung:

Einige sekundäre Pflanzenstoffe haben entzündungshemmende Eigenschaften. Chronische Entzündungen sind mit verschiedenen Krankheiten verbunden, darunter Herzerkrankungen, Krebs und Arthritis.

Phytochemikalien wie Curcumin (in Kurkuma enthalten), Resveratrol (in Trauben und Rotwein enthalten) und Quercetin (in Zwiebeln, Äpfeln und Brokkoli enthalten) können helfen, Entzündungen zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

3. Reduziertes Risiko chronischer Krankheiten:

Eine Ernährung, die reich an sekundären Pflanzenstoffen ist, wird mit einem geringeren Risiko für chronische Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bestimmte Krebsarten, neurodegenerative Erkrankungen und Typ-2-Diabetes.

Studien haben beispielsweise ergeben, dass eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, die reich an verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen sind, mit einem geringeren Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und bestimmte Krebsarten verbunden ist.

4. Verbesserte Darmgesundheit:

Einige sekundäre Pflanzenstoffe, insbesondere solche, die in Ballaststoffen enthalten sind, können das Wachstum nützlicher Darmbakterien fördern und ein gesundes Darmmikrobiom unterstützen.

Eine vielfältige und ausgewogene Darmmikrobiota wird mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, darunter einer verbesserten Immunfunktion, einer geringeren Entzündung und einer besseren Stoffwechselgesundheit.

5. Verbesserte kognitive Funktion:

Bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Anthocyane werden mit einer verbesserten kognitiven Funktion und einem verringerten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht.

Diese sekundären Pflanzenstoffe können Gehirnzellen schützen, die Durchblutung des Gehirns verbessern und Entzündungen im Gehirn reduzieren.

6. Gewichtsmanagement:

Einige sekundäre Pflanzenstoffe wie Capsaicin (in Chilischoten enthalten) und Grüntee-Extrakt können bei der Gewichtskontrolle helfen, indem sie den Energieverbrauch erhöhen und das Sättigungsgefühl fördern.

Darüber hinaus können sekundäre Pflanzenstoffe, die in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten enthalten sind, zu einem Sättigungs- und Zufriedenheitsgefühl beitragen und eine gesunde Gewichtskontrolle unterstützen.