Wie wandelt man schwarzen Pfeffer in weißen Pfeffer um?

Um schwarzen Pfeffer in weißen Pfeffer umzuwandeln, muss die äußere Schicht des Pfefferkorns, das sogenannte Perikarp, entfernt werden. Hier ist ein Schritt-für-Schritt-Prozess:

1. Ernte: Ernten Sie die Pfefferkörner, wenn sie vollreif sind und ihr maximales Aroma erreicht haben.

2. Einweichen: Die schwarzen Pfefferkörner etwa 12–24 Stunden in Wasser einweichen. Dadurch wird die äußere Schicht gelockert und weicher, sodass sie sich leichter entfernen lässt.

3. Reiben: Reiben Sie die Pfefferkörner nach dem Einweichen vorsichtig zwischen Ihren Händen oder entfernen Sie die Außenhaut mit einer Maschine. Die Reibung hilft dabei, die Fruchtwand vom inneren Samen zu trennen.

4. Waschen: Spülen Sie die Pfefferkörner gründlich mit Wasser ab, um alle verbleibenden Teile der Außenhaut und Ablagerungen zu entfernen.

5. Trocknen: Verteilen Sie die weißen Pfefferkörner auf einer sauberen Oberfläche oder einem Wäscheständer und lassen Sie sie vollständig trocknen. Dies kann mehrere Tage dauern oder mit einem Dörrgerät beschleunigt werden.

6. Schleifen: Sobald die Pfefferkörner vollständig getrocknet sind, mahlen Sie sie mit einer Pfeffermühle oder einer Gewürzmühle zu einem feinen Pulver.

Weißer Pfeffer hat im Vergleich zu schwarzem Pfeffer einen milderen und etwas anderen Geschmack. Es wird häufig in hellen Saucen, Dressings und Gerichten verwendet, bei denen schwarze Pfefferflecken möglicherweise unerwünscht sind.