Was ist Jelly Beaning?

Jelly Beaning bezieht sich auf einen Angriffsmechanismus, der in der Funkkommunikation verwendet wird und bei dem eine lange Zeichenfolge aus Zeichen oder Symbolen übertragen wird, um Verwirrung oder Störungen zu erzeugen. Dabei handelt es sich um eine Art Störtechnik, die darauf abzielt, die beabsichtigte Kommunikation zu stören oder zu stören.

Beim Jelly Beaning übermittelt ein böswilliger Akteur absichtlich eine schnelle Folge von Zeichen, Symbolen oder scheinbar zufälligen Daten. Diese Übertragungen können manuell oder über automatisierte Systeme erfolgen. Dadurch wird das Kommunikationssystem des Empfängers mit unnötigen Informationen überlastet, was es schwierig oder unmöglich macht, legitime Signale zu entschlüsseln oder zu verarbeiten.

Jelly Beaning wird oft eingesetzt, um bestimmte Personen, Systeme oder Netzwerke anzusprechen. Besonders störend kann es in Szenarien wie militärischer oder staatlicher Kommunikation, Rettungsdiensten oder Geschäftsabläufen sein, die auf zuverlässige und kontinuierliche Funkkommunikation angewiesen sind.

Der Begriff „Jelly Beaning“ stammt wahrscheinlich von der Ähnlichkeit dieser schnellen Übertragungen mit den leuchtenden Farben und der chaotischen Anordnung von Gummibärchen.

Um Jelly Beaning-Angriffen entgegenzuwirken, können Kommunikationssysteme Gegenmaßnahmen wie Frequenzsprung, Spread-Spectrum-Techniken oder Datenverschlüsselung integrieren. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Auswirkungen von Störungen zu minimieren und die Integrität und Sicherheit der Kommunikation zu gewährleisten.