Wie gut lässt sich immergrünes Holz verbrennen?

Immergrünes Holz gilt im Allgemeinen nicht als gutes Brennholz. Obwohl es brennen kann, ist es nicht so effizient oder wünschenswert wie andere Holzarten. Hier sind einige Gründe dafür:

* Hoher Feuchtigkeitsgehalt: Immergrüne Bäume wie Kiefer, Tanne und Fichte haben einen hohen Feuchtigkeitsgehalt. Das bedeutet, dass sie viel Wasser enthalten, was dazu führen kann, dass sie ineffizient brennen und mehr Rauch erzeugen.

* Geringe Wärmeabgabe: Immergrünes Holz hat im Vergleich zu anderen Holzarten eine geringe Wärmeabgabe. Das bedeutet, dass pro Volumeneinheit nicht so viel Wärme erzeugt wird, sodass Sie mehr davon verwenden müssen, um das gleiche Wärmeniveau zu erreichen.

* Kreosotaufbau: Immergrünes Holz brennt mit hoher Flamme, wodurch sich Kreosot in Ihrem Schornstein ansammeln kann. Kreosot ist eine brennbare Substanz, die das Risiko von Schornsteinbränden erhöhen kann.

* Funken: Es ist auch bekannt, dass immergrünes Holz beim Verbrennen viele Funken erzeugt. Dies kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, insbesondere wenn Sie einen Holzofen oder Kamin in der Nähe von brennbaren Materialien haben.

Wenn Sie Zugang zu immergrünem Holz haben, verwenden Sie es am besten zum Anzünden oder als Sekundärbrennstoff. Wenn es richtig eingebrannt ist, kann es auch in einem Holzofen oder Kamin verwendet werden. Abgelagertes Holz ist mindestens sechs Monate lang getrocknet und hat einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 20 %.