Wie erfolgt die Verbreitung der Kokosnuss?

Der Hauptverursacher der Kokosnusssamenverbreitung ist der Ozean, weshalb Kokosnüsse oft auf Inseln zu finden sind. Die harte, faserige Schale der Kokosnuss sorgt für Auftrieb und ermöglicht es ihr, weite Strecken über den Ozean zu schwimmen. Kokosnüsse halten einer längeren Einwirkung von Salzwasser stand und bleiben bis zu einem Jahr lang haltbar. Wenn eine Kokosnuss an ein sandiges Ufer gespült wird, sind die Bedingungen für die Keimung oft ideal. Der hohe Salzgehalt im Sand trägt dazu bei, die Schale weicher zu machen, und das warme, feuchte Klima sorgt für die nötige Feuchtigkeit, damit die Kokosnuss sprießen kann.

Darüber hinaus werden Kokosnüsse von Tieren, darunter auch Menschen, verbreitet. Menschen transportieren Kokosnüsse seit Jahrhunderten um die Welt, sowohl als Nahrungsquelle als auch als Nutzpflanze für den Anbau. Es ist auch bekannt, dass einige Tiere, wie zum Beispiel Affen, Kokosnüsse fressen und die Samen über ihren Kot verteilen.