Wie kommunizieren Kampffische?

Kampffische, auch siamesische Kampffische genannt, kommunizieren auf verschiedene Weise, darunter:

1. Visuelle Anzeigen:

- Abfackeln: Wenn Kampffische sich bedroht oder aggressiv fühlen, breiten sie ihre Flossen und Flossen aus, wodurch sie größer und einschüchternder wirken. Dies ist für sie eine übliche Art, Dominanz auszudrücken oder Territorialverhalten zu zeigen.

- Körperhaltungen: Kampffische nutzen zur Kommunikation verschiedene Körperhaltungen. Beispielsweise können sie ihren Körper zur Seite neigen, um Aufregung zu zeigen, oder sich nach vorne beugen, um Aggression zu zeigen.

- Farbänderungen: Einige Kampffische können bei der Kommunikation Farbveränderungen aufweisen. Intensive Farben weisen oft auf Aufregung oder Paarungsbereitschaft hin.

2. Lautäußerungen:

- Grunzen: Kampffische geben grunzende Geräusche von sich, wenn sie aufgeregt oder aggressiv sind. Dieses Geräusch entsteht durch die Vibration ihrer Schwimmblasen.

- Klicken: Einige Kampffische machen Klickgeräusche, normalerweise während der Balz oder bei der Reviererschließung.

3. Blasenverschachtelung:

- Männliche Kampffische bauen Blasennester an der Wasseroberfläche, wenn sie sich auf die Paarung vorbereiten. Diese Nester dienen dem Weibchen als Ort zur Eiablage und als Schutzumgebung für die sich entwickelnden Jungfische.

4. Körperlicher Kontakt:

- Betta-Fische können Körperkontakt wie Beißen oder Schwanzbeißen als Mittel zur Durchsetzung von Dominanz oder als Form der Aggression eingehen.

5. Duftfreisetzung:

- Betta-Fische geben Duftstoffe über ihren Urin und ihre Pheromone ab. Diese Düfte können Informationen über das Geschlecht, den Fortpflanzungsstatus und die Gesundheit des Fisches vermitteln und es anderen Kampffischen ermöglichen, sie zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass Kampffische sehr territorial sind und sich untereinander, insbesondere gegenüber Männchen, aggressiv verhalten können. Daher wird generell empfohlen, Kampffische in getrennten Aquarien zu halten, um Konflikte zu vermeiden und ihr Wohlbefinden zu gewährleisten.