Welcher Fisch kann mit einem Kampffisch überleben?

Kampffische, auch siamesische Kampffische genannt, sind für ihr aggressives Temperament bekannt. Man hält sie am besten allein, da alle Panzerkameraden als Bedrohung angesehen und angegriffen werden können. Es gibt jedoch einige Fischarten, die friedlich genug sind, um mit Kampffischen zusammenzuleben.

Hier sind einige Optionen für Fische, die mit Kampffischen überleben können:

- Corydoras-Wels:Diese kleinen, friedlichen Welse halten sich lieber in der Nähe des Beckenbodens auf und stören andere Fische normalerweise nicht. Sie sind in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich und somit eine tolle Ergänzung für jedes Aquarium.

- Neonsalmler:Diese kleinen, lebhaften Fische sind für ihr friedliches Wesen bekannt und können harmonisch mit Kampffischen zusammenleben. Neonsalmler sind Schwarmfische, daher ist es am besten, sie in einer Gruppe von mindestens 6 oder mehr Fischen zu halten.

- Rotkehlchensalmler:Ähnlich wie Neonsalmler sind Rotkehlchensalmler friedliche Schwarmfische, die neben Kampffischen leben können. Sie zeichnen sich durch ihre roten Nasen und leuchtend roten und silbernen Körper aus.

- Guppys:Guppys sind eine weitere beliebte Wahl für Fische, die mit Kampffischen koexistieren können. Sie sind robust und pflegeleicht und in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich. Besonders schön sind männliche Guppys mit ihren bunten Schwänzen.

- Platys:Platys sind Lebendgebärende und für ihr friedliches Wesen bekannt. Sie sind in verschiedenen Farbvarianten erhältlich und können Ihrem Aquarium Farbe und Abwechslung verleihen.

- Zebrabärblinge:Zebrabärblinge sind robuste, aktive Fische, die den gleichen Wasserbedingungen wie Kampffische standhalten können. Sie sind schnelle Schwimmer und halten sich am liebsten im mittleren oder oberen Teil des Beckens auf.

- Mollies:Mollies sind Lebendgebärende und gelten allgemein als friedliche Fische. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige männliche Mollys territorial sein können. Daher ist es am besten, ruhige, passive Individuen auszuwählen, die man bei den Kampffischen halten kann.

Wenn Sie einen dieser Fische zusammen mit Kampffischen halten, ist es wichtig, ihn genau zu beobachten und auf Anzeichen von Aggression oder Stress zu achten. Wenn der Kampffisch Anzeichen von Aggression zeigt, wie zum Beispiel seine Kiemen aufbietet, jagt oder kneift, ist es am besten, ihn sofort zu trennen, um Verletzungen oder Schaden für andere Beckenkameraden zu vermeiden.