Was passiert mit Fischen, die Pfiesteria ausgesetzt sind?

Der Kontakt mit Pfiesteria kann eine Reihe negativer Auswirkungen auf Fische haben, darunter:

Fischtötungen: Pfiesteria-Ausbrüche können zu massiven Fischsterben führen und sowohl Wild- als auch Zuchtfischpopulationen beeinträchtigen. Dieses Fischsterben kann erhebliche ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen haben.

Läsionen und Wunden: Fische, die Pfiesteria ausgesetzt sind, entwickeln häufig Hautläsionen und Wunden, die sie anfälliger für Sekundärinfektionen machen können.

Verhaltensänderungen: Die Exposition gegenüber Pfiesteria kann dazu führen, dass Fische abnormale Verhaltensweisen zeigen, wie z. B. unregelmäßiges Schwimmen oder Lethargie.

Schädigung des Immunsystems: Pfiesteria kann das Immunsystem von Fischen schwächen und sie anfälliger für Krankheiten und Infektionen machen.

Reproduktionsprobleme: Die Exposition gegenüber Pfiesteria kann die Fortpflanzungsgesundheit von Fischen beeinträchtigen und zu verminderter Fruchtbarkeit und Fortpflanzungsversagen führen.

Entwicklungsstörungen: In einigen Fällen kann die Pfiesteria-Exposition bei Fischen zu Entwicklungsstörungen wie Skelettdeformationen und Augenschäden führen.

Zusätzlich zu diesen direkten Auswirkungen auf Fische können Pfiesteria-Ausbrüche auch indirekte Auswirkungen auf das Ökosystem haben, wie etwa die Unterbrechung der Nahrungsketten und die Veränderung des Nährstoffkreislaufs.