Was ist der Ursprung der Reis-Ibaloi-Version?

Am Anfang

In der Antike wurden die Kordilleren der Philippinen vom Volk der Ibaloi bewohnt. Sie leben in den Bergdörfern Benguet, Ifugao und der Mountain Province. Das Volk der Ibaloi war für seinen Mut, seine Stärke und seine Fähigkeiten in der Landwirtschaft und Jagd bekannt.

Die Legende der Reisgöttin

Eines Tages kam eine wunderschöne Göttin namens Inik vom Himmel herab. Sie trug ein weißes Gewand und ihr Haar war lang und schwarz. Sie trug einen goldenen Korb in ihren Händen und darin befand sich ein einzelnes Reiskorn.

Inik erzählte dem Volk der Ibaloi, dass sie aus dem Land der Götter gekommen sei und ihnen ein Geschenk gebracht habe. Sie sagte, wenn sie das Reiskorn anpflanzten, würde es eine reiche Ernte hervorbringen und sie würden nie wieder hungern.

Das Volk der Ibaloi war überglücklich. Sie pflanzten das Reiskorn auf ihren Feldern an und schon bald begann es zu wachsen. Die Reispflanzen wuchsen hoch und kräftig, und bald waren die Felder mit goldenen Getreidehalmen gefüllt.

Als der Reis reif war, wurde er von den Ibaloi geerntet. Sie waren erstaunt über die Fülle an Reis, die sie hatten. Sie dankten der Göttin Inik für ihr Geschenk und feierten das Fest mit einem Fest.

Die Reisrituale

Von diesem Tag an feiert das Volk der Ibaloi die Reisernte mit einem besonderen Ritual namens „Benguet-Reis-Ritual“. Während dieses Rituals sprechen die Menschen Dankgebete an die Göttin Inik und bitten sie, ihre Felder und Ernten zu segnen.

Das Volk der Ibaloi hat auch eine besondere Art, Reis zu kochen. Sie kochen Reis in einem Bambusrohr und würzen ihn mit Kräutern und Gewürzen. Dieses besondere Reisgericht heißt „Pinikpikan“ und ist ein Lieblingsessen der Ibaloi.

Die Bedeutung von Reis

Reis ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Ibaloi-Kultur. Es ist die Hauptnahrungsquelle der Menschen und wird auch bei religiösen Zeremonien und Festen verwendet. Das Volk der Ibaloi hat großen Respekt vor Reis und glaubt, dass er ein heiliges Geschenk der Götter ist.