Was machten Puritaner mit ihrem Essen?

Puritaner waren eine religiöse Gruppe, die an ein einfaches Leben und harte Arbeit glaubte. Sie hielten nichts von der Verschwendung von Lebensmitteln und versuchten immer, alles aufzubrauchen. Sie bereiteten oft große Mahlzeiten zu und bewahrten die Reste für später auf. Sie hatten auch die Tradition des „Potluck“-Abendessens, bei dem jeder ein Gericht zum Teilen mitbrachte.

Hier sind einige konkrete Beispiele dafür, wie Puritaner Lebensmittel verwendeten:

* Sie verwendeten jeden Teil des Tieres. Wenn sie ein Schwein schlachteten, verwendeten sie das Fleisch, das Fett, die Haut und sogar die Knochen. Sie stellten Würstchen, Schinken, Speck und Schmalz her. Aus den Knochen machten sie Suppe.

* Sie konservierten Lebensmittel für den Winter. Sie trockneten Fleisch und Fisch und stellten auch Marmeladen, Gelees und eingelegtes Gemüse her. Sie würden auch Wurzelgemüse im Keller lagern.

* Sie aßen einfache Mahlzeiten. Puritaner glaubten nicht an aufwändige Mahlzeiten. Sie aßen normalerweise Haferbrei zum Frühstück, Brot und Käse zum Mittagessen und einen Eintopf oder Braten zum Abendessen.

* Sie teilten ihr Essen mit anderen. Puritaner glaubten daran, den Bedürftigen zu helfen. Sie verteilten oft Essen an Arme und Kranke.

Puritaner waren ein praktisch veranlagtes Volk und suchten immer nach Möglichkeiten, ihre Ressourcen sinnvoll zu nutzen. Sie glaubten, dass Essen ein Geschenk Gottes sei und dass sie es niemals verschwenden sollten.